AmnAsia (Residenz)
AmnAsia ist ein 6-tägiges Residenzprogramm, das darstellende Künstler*innen mit asiatischem Hintergrund die Möglichkeit bietet, in einem Umfeld zu arbeiten, das von anderen darstellenden Künstler*innen mit asiatischem Hintergrund umgeben ist und in dem sie Erfahrungen, Ressourcen und Wissen austauschen können. Es ist auch ein Raum, in dem sie sich gegenseitig unterstützen und ihre künstlerische Prozesse und Arbeiten anregen können. Bei AmnAsia geht es nicht nur darum, wie wir Werke schaffen, sondern auch darum, wie wir zusammenleben und uns gemeinsam weiterentwickeln. Es ist ausdrücklich nicht produktionsorientiert, sondern konzentriert sich auf künstlerische Prozesse und Experimente mit Ideen, Ansätzen, Arbeitsweisen oder was auch immer die Künstler*innen herausfordert oder fasziniert. Die Künstler*innen haben die Autonomie, sich mit Themen zu beschäftigen, die sie beschäftigen, und ihre eigene Ästhetik und Stimme in ihren Werken zu bestimmen. AmnAsia ist ein Versuch, sich der Auslöschung zu widersetzen, der asiatische Künstler*innen in einer überwiegend weißen Gesellschaft ausgesetzt sind.
APAL@AmnAsia (6. Ausgabe) findet vom 03. bis 10. Mai 2023 statt und ist gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
AmnAsia (Abschlusspräsentation)
Am Ende der Residenz stellen Künstler*innen ihre Werke-in-Progress im Berliner Ringtheater der Öffentlichkeit vor. Die Abschlusspräsentation der 6. Ausgabe findet am 9. und 10. Mai 2023 um 20.00 Uhr statt.
APAL@AmnAsia (6. Ausgabe) ist gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Workshops
Durchgeführt von APAL-Künstler*innen für Künstler*innen mit und ohne asiatischen Hintergrund.
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